Die 3. Kreisklassen (betrifft auch die Herren VIII) wurden in dieser Runde zweigeteilt in vier 6er-Gruppen gespielt. In der als Doppelrunde ausgetragenen Vorrunde ging es darum, die jeweils drei besten Mannschaften einer Gruppe zu ermitteln, die dann in der Rückrunde in zwei neu zusammengewürfelten 6er-Aufstiegsgruppen die jeweiligen Aufsteiger in die 2. Kreisklasse ermitteln sollten.
Die übrigen Mannschaften, so auch die Herren VII als Tabellenvierter der Vorrunde, welche die Aufstiegsgruppen nicht erreicht haben, wurden ebenfalls in zwei neue 6er-Gruppen eingeteilt, die zwar nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun hatten, jedoch eine inoffizielle „kleine Meisterschaft“ in einer weiteren Doppelrunde ausspielen durften. Dass die Herren VII in diesen leistungsangeglichenen Gruppen durchaus konkurrenzfähig ist, konnte sie mit einem 2. Tabellenplatz in der Abschlusswertung und damit der „inoffiziellen Vizemeisterschaft“ unter Beweis stellen.
Leistungsträger bei diesem Erfolg waren Paul Glensk mit einer Bilanz von 15:6 Siegen, Felix Schill, der die Rückrunde mit 13:3 Siegen abschließen konnte, sowie Peter Josefowitz, der es auf eine Bilanz von 8:5 Siegen brachte. Aber auch Heinz Bielek (9:12) und Jieni Wu (6:2), als weibliche Ergänzungsspielerin mehrfach eingesetzt, konnten maßgebliche Punkte zum Erfolg beisteuern.
Christian Fey